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Jagdstaffel 18 (Jasta 18) im Kriegsjahr 1917

Flugplatz der Jagdstaffel 18. Lt. Ernst Wiessner (P) macht hier eine unsanfte Landung
mit seiner Albatros D.III 1978/16.

Zu Gast bei der Jagdstaffel 18 im Jahr 1918
Die Jagdstaffel 18 wurde am 30.10.1916 aufgestellt und existierte bis Kriegsende.

Julius Ernst Wiessner wurde am 01.12.1894 in Stuttgart geboren. Als Kriegsfreiwilliger startete er
den Krieg bei der Artillerie und wechselte im April 1916 zu den fliegenden Streitkräften.
Nach der Ausbildung war er als Flugzeugführer bei der FA (A) 250. Nach seiner Ausbildung zum
Jagdflieger wurde er am 10.02.1917 der Jagdstaffel 18 versetzt. Hier konnte er bis 07.06.1917
5 bestätigte Luftsiege erzielen. Lt. Wiessner schoss am 07.06.1917 noch ein feindliches
Flugzeug ab, wurde dann jedoch selber von der Besatzung (Capt. F H Thayre und
Capt. F R Cubbon) beschossen. Beim Versuch dem Kugelhagel zu entkommen,
ging er in einen vertikalen Sturzflug. Dabei brach der untere Flügel vom Rumpf ab
und Lt. Wiessner stürzte in der Nähe von Wambeke tödlich ab.


Leutnant Ernst Wiessner in Zivil


Vizefeldwebel Hans Flemmig (P)
Flemmig war ab 27.10.1916 Pilot bei der Jagdstaffel 18 und
hatte 2 bestätigte Luftsiege
1. Luftsieg am 14.02.1917 über eine FE2d
2. Luftsieg am 05.05.1917 über eine FE2d