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Feld-Fliegerabteilung 33 im
Sommer 1915

Auf der Treppe vor ihrer Unterkunft
präsentieren sich Piloten und Beobachter der FFA 33. Ganz links der Werner
Wieting
Zu Gast bei der FFA 33.
Die Feldfliegerabteilung 33 (FFA 33) wurde
am 22.08.1914 aufgestellt.
Am 11.01.1917 wurde die Einheit in die Fliegerabteilung 33
umbenannt.

Werner Heinrich Otto Wieting, geboren am 11.11.1890
in Bremen. Werner Wieting war Vorkriegsflieger mit der FAI Lizenz Nr.
312 vom 15.10.1912. Der "Alte Adler" war als Fluglehrer tätig als der
1. Weltkrieg ausbrach. Vom 24.09.1914 bis
15.05.1915 war Werner Wieting aufgrund eines Vertrages bei der Feldfliegerabteilung 33 als
Zivilflieger tätig, trat am 16.05.1915 als Kriegsfreiwilliger bei der FFA
33 ein.
 Noch vor Weihnachten 1915 wurde er zum Leutnant befördert.
Wieting zog nach dem Krieg nach Berlin-Johannesthal und machte sich als
Ingenieur mit einer technischen Werkstatt für Kraftfahrzeuge selbständig.
Er heiratete am 27.07.1935 Elise
Berta Pauline Kühne, die als Angestellte im Arbeitsministerium arbeitete.
Das Ehepaar Wieting wohnte in Kaiser-Wilhelm-Str. 47 in Berlin, wo
auch die Werkstatt ihren Sitz hatte. Am 14.02.1952 verstarb der
mittlerweile verrentete Werner Wieting im Städtischen Krankenhaus
Neukölln.

Weihnachtsfeier der FFA 33 am 24.12.1915. stehend von links nach
rechts:
Leutnant Richard Flashar (P), Oberleutnant Theodor Bennecke (O),
Oberleutnant v. Bosse (?), Rittmeister Andre (O), Leutnant Spiegel (?),
Hauptmann Hans Spranger (O)(CO),
Hauptmann Ernst Kunz (O), Leutnant Werner Wieting (P)
sitzend vorne von links nach rechts:
Vizefeldwebel Opel (P), Leutnant Schwartzkopf (P), Leutnant Bahr
(O), Oberleutnant Maas (?)
O = Beobachter, P = Pilot, CO = Staffelführer ! |